Als Augenoptiker ist man bei seiner Berufsausübung verpflichtet, bei Auffälligkeiten seinen Kunden einer augenärztlichen Untersuchung zuzuführen. Dies gelingt natürlich umso besser, je mehr man im Rahmen eines Sehtestes auch messen kann! Daher vereint unser optometischer Sehtest den klassischen augenoptischen Sehtest mit vielen weiteren Messungen zur Augengesundheitsvorsorge und zum Screening der Visualfunktionen.
Screenen bedeutet „sieben“ bzw. „aussieben“, also dem Herausfiltern von Auffälligkeiten am Auge. Ein positives Screening-Ergebnis besagt, dass mit einer gewissen Warscheinlichkeit (Validität) ein Problem vorliegt, welches mittels einer diagnostischen Untersuchung durch den Arzt überprüft werden sollte. Mit Hilfe des Screenings kann also die Früherkennung einer Krankheit wie auch der Beginn einer notwendigen Behandlung wesentlich schneller erreicht werden, als bei einem rein augenoptischen Sehtest!
Was kann optometrisches Screening nicht:
Optometrisches Screening ist dazu da um Auffälligkeiten an bisher unauffälligen Augen zu erkennen. Es ist nicht geeignet zur:
- Stellung einer Diagnose / Ausschlussdiagnose
- Therapie einer Pathologie (Erkrankung)
- Verlaufskontrolle einer Pathologie
- Zweitmeinung einer ärztlich gestellten Diagnose
Optometrische Screeningteste im Überblick:
Hinweis: bei einen Screening kommen nicht immer alle Teste zum Einsatz. Dies würde den Rahmen eines Screenings erheblich sprengen. Welche Teste genau zum Einsatz kommen, hängt in erster Linie von der Anamnese und dem gewählten Screening ab!



Die Messung des Augeninnendrucks, der Hornhautdicke (Pachymetrie) und des Kammerwinkels
In den Augenkammern zwischen der Hornhaut-Rückfläche und der Linsen-Vorderfläche befindet sich das Kammerwasser. Der Augeninnendruck gibt das Verhältnis zwischen der Produktion des Kammerwassers und dessen Abfluss im Kammerwinkel an. Ein erhöhter Augeninnendruck ist einer der Risikofaktoren für die Entstehung des grünen Stars (Glaukom, Sehnervenschwund). Ein Sehnervenschwund erzeugt Gesichtsfeldausfälle und ist nicht reversibel!
Als Pachymetrie bezeichnet man die Messung der Hornhautdicke. Diese hat einen Einfluss auf das Messergebnis des Augeninnendrucks. Mit der Messung der Hornhautdicke wird also das Messergebnis des Augeninnendrucks genauer.
Die Messung des Kammerwinkels im Scheimpflugbild erlaubt eine Abschätzung wie das Kammerwasser abfließen kann. Sehr enge Kammerwinkel können den Augeninnendruck sehr stark ansteigen lassen und einen Glaukomanfall auslösen.

Fundus-Fotografie
Als Fundusfotografie bezeichnet man die Aufnahme des Augenhintergrundes (Fundus/Natzhaut) mit den Bereichen Makula (der Ort des schärfsten Sehens), Papille (Sehnervenaustritt aus dem Auge) und der Netzhautgefäße. Die Netzhaut ist sehr sensibel und schon kleinste Veränderungen können über die Augengesundheit entscheiden. Mit der Funduskamera wird ein Bild der Netzhaut mittels eines harmlosen Blitzlichts erzeugt, welches dann entweder über Künstliche Intelligenz (KI Quick-Check), Beurteilung eines Optometristen oder über ein telemedizinisches Netzhautscreening durch einen Augenarzt augewertet werden kenn. Aber die Netzhau verrät noch viel mehr:

Optische Kohärenz Tomographie (OCT)
Die optische Kohärenz Tomographie zählt zu den bildgebenden Verfahren und ist mittlerweile auch in der Optometrie zum wichtigsten Screening-Instrument geworden. Mit ihr lassen sich Schnittbilder ähnlich wie mit einem Ultraschall vom Gewebe erzeugen. V.a. die Bereiche Makula (Ort des schärfsten Sehens) und Papille (Sehnervenaustritt aus dem Auge) lassen Augenerkrankungen wie z.B. den grünen Star oder die Makuladegeneration wesentlich früher erkennen als wie mit anderen Verfahren.




Perimetrie (Gesichtsfeldmessung)
Im Gegensatz zum OCT ist die Perimetrie eine subjektive Messung, d.h. man ist auf die Mitarbeit des Patienten angewiesen. Hier wird Stichpunktartig geprüft ob auch in der Netzhautperipherie Lichtempfindung vorhanden ist. Damit lassen sich Gesichtsfelausfälle aufdecken, die der Patient u.U. selbst noch nicht bemerkt hat. Augenerkrankungen wie z.B. der grüne Star aber auch neurologisch bedingte Erkrankungen können Gesichtsfeldausfälle erzeugen.
Mit dem Amstlergittertest lässt sich das zentrale Gesichtsfeld (bis 10°) im Makulabereich überprüfen. Verzerrte oder wellige Linien (Matamorphopsien) können eine Erkrankung der Makula (z.B. Epiretinale Gliose, Makulaödem oder AMD) anzeigen.


Messung des Makulapigment-Volumens
Das Makulapigment ist eine dünne ölige Schicht welche über der Makula liegt und diese wie eine innere Sonnenbrille vor dem schädlichen Einfluss des kurzwelligen blauen Lichts schützt. Dieser Schutz ist v.a. dann wichtig, wenn sich in höherem Lebensalter Ablagerungen vom Stoffwechsel der Sehzellen in der Netzhaut angereichert haben. Durch das blaue Licht können diese Ablagerungen zu schädlichen Stoffen umgewandelt werden, welche wiederum im Verdacht stehen, eine Makuladegeneration auszulösen. Durch Rauchen, unausgewogene Ernährung oder in höherem Lebensalter kann das Volumen an Makulapigmenten jedoch nachlassen. Manche Menschen bemerken dies auch an schlechtem Dämmerungssehen oder erhöhter Blendungsempfindlickeit. Die Messung hilft um abzuwägen, ob das Makulapigment durch gezielte Nahrungsergänzung wieder aufgebaut werden kann, oder ob Sonnenbrillen mit Kantenfilter angebracht sind.

Messung der axialen Augenlänge
Vor allem kurzsichtige Menschen haben oftmals einen längeren Augapfel als die üblichen 24mm. Je länger das Auge aber ist, umso empfindlicher ist die Netzhaut gegeüber Netzhautrissen, Netzhautablösung und anderen Pathologien. Mit jedem Millimeter steigt das Risiko. Um zu wissen wie lang das Auge wirklich ist lohnt sich die Messung der axialen Augenlänge. Nur dann kann man vorbereitet sein und typische Zeichen besser erkennen. Gerade bei einer Netzhautablösung zählt jede Minute!
Aber auch im Myopie-Management (Programm zur Reduktion der progressiven Myopie im Kindes- und Jugenalter) ist die Messung der Augenlänge der wichtigste Parameter zur Früherkennung (nicht die Sehstärke!!!) und auch als Kontrollfunktion für den Erfolg der ausgewählten Maßnahmen nicht mehr wegzudenken!


Tränenfilm-Teste
Trockene Augen sind heute schon fast ein Volksleiden. Dabei kann entweder ein Mangel an Tränenflüssigkeit vorliegen, oder der Tränenfilm hat eine falsche Zusammensetzung (Qualitätsmangel). Auch Mischformen gibt es.
Die Messung der Quantität (Tränenmenge) erfolgt bei uns über den Tränenmeniskustest, bei dem die Höhe dessen auf der Lidkande des Unterlids gemessen wird.
Für die Qualität des Tränenfilms stehen uns mehrere Teste zur Verfügung, wie z.B. die Tränenfilm-Aufreißzeit, der Interferenztest zur Beurteilung der Lipidschicht und die Betrachtung der Fließgeschwindigkeit (Dynamik), welche Aufschluss über den Muzinanteil gibt.
Mit der Meibographie lässt sich der Zustand der Meibondrüsen beurteilen, die maßgeblich an der Produktion der vor Verdunstung schützenden Lipidschicht beteiligt sind. Auch die Konsestenz des Meibomsekret und die Anzahl der Partikel im Tränenfilm geben weiteren Aufschluss über geeignete Maßnahmen zur Optimierung des Tränenfilms.

Aberrometrie
Unter Aberrometrie (auch Wellenfrontmessung genannt) versteht man die Messung der Abbildungsfehler höherer Ordnung der optisch wirksamen Komponenten des Auges wie z.B. des Tränenfilms, der Hornhaut oder der Augenlinse. Im Gegensatz zu den Abbildungsfehler niederer Ordnung handelt es sich dabei um Sehfehler, die sich i.d.R, nicht mit einer Brille korregieren lassen. Daher dient die Aberrometrie in erster Linie der Abklärung unklarer Minderungen der Sehleistung.
Da sich aber diese Sehfehler je nach Pupillengröße unterschiedlich auf das Sehen auswirken, kann man mit Hilfe dieser Erkenntnis das Sehen z.B. bei Tag und bei Nacht mit unterschiedlichen Sehstärken dennoch zumindest etwas optimieren.


Inspektion des vorderen Augenabschnitts mit dem Spaltlampen-Mikroskop
Mit dem Spaltlampenmikroskop wird der vordere Augenabschnitt (u.a. Augenlider mit Wimpern, Tränenfilm, Bindehaut, Hornhaut, Iris, Pupille und Augenlinse) auf Auffälligkeiten hin untersucht.
Die Retroillumination ist eine spezielle Beleuchtungsart der Spaltlampe, mit der sich die Lichtdurchlässigkeit (Opazität) der Augenlinse bei Verdacht auf Linsentrübung (grauer Star) überprüfen lässt


Hornhaut-Topographie
Mit dem Hornhaut-Topographen wird die Vorderfläche der Hornhaut vermessen. Die ist nicht nur wichtig für die Anpassung von Kontaktlinsen, sondern auch um Irregularitäten der Hornhaut-Oberfläche festzustellen




Kontrastsehen, Dämmerungssehen (mit und ohne Blendung), Farbsehen
Bei einem üblichen augenoptischen Sehtest wird die Sehleistung meist nur bei optimalen Sehbedingungen und Kontrasten gemessen, nämlich mit schwarzen Sehzeichen auf weißem Hintergrund bei Tageslicht.
Die zentrale Tagessehschärfe sagt ab noch nichts darüber aus wie es mit dem Sehen bei schlechten Kontrasten oder in Dämmerung bestellt ist. Dafür andere Bereich auf der Netzhaut zuständig: Viele Augen- oder Allgemeinerkrankungen können daher das Kontrastsehen herabsetzen während die normale Tagessehschärfe noch nicht beeinträchtigt ist.
Aber auch Trübungen der Hornhaut, der Augenlinse (Katarakt) oder ein instabiler Tränenfilm können das Sehen bei Dämmerung oder bei schlechten Lichtverhältnissen mehr beeinflussen als tagsüber bei schönem Wetter. Hinzu kommt noch, dass diese Trübungen das Licht streuen und zu einer erhöhten Blendungsempfindlichkeit führen können.
Auch das Farbsehen kann durch verschiedene Pathologien der Augen (z.B. Sehnervenentzündung, Läsionen der Sehbahn, Glaukom, Katarakt usw.) oder bei Allgemeinerkrankungen wie Diabetes und Intoxikationen sowie in Folge von Medikamenten-Nebenwirkungen (z.B. Psychopharmaka, Schmerzmittel, Herzmittel, Antibiotika Entzündungshemmer usw.) beeinträchtigt sein.
Eine Rot/Grün Schwäche kann dagegen v.a. bei Männern auch oftmals angeboren sein.





Visualfunktionen
Viele Menschen glauben, dass ein gutes und v.a. entspanntes Sehen allein aus gesunden Augen und optimalen Sehstärken in der Brille besteht. Sie wissen nicht, dass dafür noch viele weitere visuelle Funktionen notwendig sind. So kann eine funktionelle Störung im visuellen System zu ganz unspezifischen Sehproblemen wie z.b. Kopfschmerzen, gereize oder müde Augen, Konzentrationsprobleme beim Lesen usw. führen, oder man kommt mit einer Brille (z.B. Gleitsichtbrille) einfach nicht so gut zurecht.
Das optometrische Screening der Visualfunktionen ist nur ein kleiner Teil unser großen (funktional-) optometrischen Sehfunktionsanalyse, die wir bei Auffälligkeiten im Screening als weiteren Schritt empfehlen werden.
Das Screening beinhaltet die wichtigsten Visualfunktionen wie die Kontrolle der Pupillenreaktion, der Okulomotorik (langsame Augenfolgebewegungen und schnelle Blicksakkaden), Vergenzen (das Ausrichten der Sehachen auf angeblickte Objekte), die Akkommodation (das Scharfstellen der Augenlinsen auf angeblickte Objekte), die Prüfung auf Winkelfehlsichtigkeit (verdecktes Schielen) sowie die Sensorik (Fusion der Einzelbilder beider Augen zu einem gemeinsamen Bild) und die Stereosehschärfe (dreidimensionales Tiefensehen).
Aber nicht nur eine funktionelle Störung kann hinter beeinträchtigten Visualfunktionen stecken, sondern auch viele Augen- und Allgemeinerkrankungen wie z.B. das Lähmungs- oder Begleitschielen, Durchblutungsstörungen, Entzündungen, Tumore oder neurologische Erkrankungen. Daher gilt es bei Auffälligkeiten der Visualfunktionen diese immer erst (augen-) ärztlich abklären zu lassen, bevor man z.B. mit einem optometrischen Sehtraining versucht diese zu optimieren.
Unsere optometrischen Screenings:
Allgemeines optometrisches Screening

- Messung der aktuellen Sehstärken beim Optometristen (Sehtest Klassik Plus)
- Augeninnendruckmessung mit Pachymetrie
- Kammerwinkelmessung
- Netzhautbild mit KI-Quick-Check
- OCT (optische Kohärenz-Tomographie)
- Inspektion des vorderen Augenabschnitts mit dem Spaltlampenmikroskop
- Tränenfilmteste
- Überprüfung der wichtigsten Visualfunktionen
- Gesichtsfeldmessung
- Aberrometrie
- Messung der aktuellen Sehstärken mit Kontrolle der Sehleistung
- weitere Teste je nach Anamnese
EUR 149,-
Verrechnung beim Kauf einer Brille:
EUR 30,-
Optional:
– Telemedizinisches Netzhautscreening (+EUR 50,-)
– MKH Prismenmessung (+EUR 40,-)
– Dunkelrefraktion (+EUR 20,-)
– optometrische Sehfunktionsanalyse (+EUR 100,-)

Individuelle optometrische Screenings
und Teil-Screenings:
Hinweis zur Online-Terminbuchung:
Aufgrund der Vielfalt an individuellen Screenings ist eine Onlinbuchung nicht direkt möglich!
Bitte vereinbaren Sie daher Termine für individuelle Screenings immer nach telefonischer Absprache oder Sie wählen zuerst den Sehtest Klassik Plus und es wird dann vor Ort ein 2. Termin für das individuelle Screening nach dem Sehtest gemacht.
Visual-Screening
(EUR 99,-)

- Für alle, die trotz neuer Brille weiterhin unter unspezifischen Sehproblemen leiden wie z.b. Kopfschmerzen, gereize oder müde Augen, Konzentrationsprobleme beim Lesen usw., oder die mit einer Brille (z.B. Gleitsichtbrille) nicht zurecht kommen
- Das Screening der Visualfunktionen ist ein kleinerer Teil der großen optometrischen Sehfunktionsanalyse
- Messung der aktuellen Sehstärken (Sehtest Klassik Plus)
- Kontrolle der Pupillenfunktion, Okulomotorik (Augenbewegungen), Sensorik, Vergenzen und Akkommodation
- Prüfung auf Winkelfehlsichtigkeit (verdecktes Schielen)
Optional:
– Prismenmessung (MKH) +EUR 40,-
Verrechnung beim Kauf einer Brille:
– EUR 30,-
Tränenfilm-Screening
(ab EUR 39,-)

- Messung der Tränenfilm-Quantität (Tränenmeniskus)
- Messung der Tränenfilm-Qualität (Tränenfilm-Aufreißzeit)
- Inspektion des Tränenfilms mit dem Spaltlampen-Mikroskop
- Meibographie zur Beurteilung der Meibomdrüsen
- Beurteilung durch Optometrist mit Screeningbericht (keine Diagnose und kein Ersatz von Vorsorgeuntersuchungen bei Fachärzten)
Optional:
– Sehtest Klassik +EUR 30,-
– Sehtest Klassik Plus +EUR 50,-
Myopie-Screening
(EUR 99,-)

- zur Abschätzung des Risikos einer progressiven Myopie (Kurzsichtigkeit) im Kindes- und Jugendalter oder von Folgeschäden durch eine hohe axiale Augenlänge
- Messung der aktuellen Sehstärken (Refraktion)
- Augeninnendruckmessung
- Netzhautbild mit KI-Quick-Check über unseren Partner Epitop auf Auffälligkeiten der Papille (Teil des Sehnervs), Netzhaut und Netzhaut-Gefäße
- Messung der axialen Augenlänge (Sehtest Klassik Plus)
- Beurteilung durch Optometrist mit Screeningbericht (keine Diagnose und kein Ersatz von Vorsorgeuntersuchungen bei Fachärzten)
Verrechnung beim Kauf einer Brille:
– EUR 30,-
Screening Sehen am Bildschirm (EUR 119,-)

- zur Abschätzung des Risikos und Management für Sehstress bei der Bildschirmarbeit
- Messung der aktuellen Sehstärken (Sehtest Klassik Plus)
- Kontrolle der wichtigsten Visualfunktionen (Akkommodation, Vergenz, Augenbewegungen, Stereosehen usw.)
- Messung der Tränenfilm-Quantität
- Messung der Tränenfilm-Qualität
- Makulapigmentmessung
Verrechnung beim Kauf einer Brille:
– EUR 30,-
Screening Sehen beim Sport
(EUR 139,-)

Für alle Freizeitsportler, die Ihre sportliche Leistungen durch optimales Sehen verbessern möchten:
- Messung der aktuellen Sehstärken (Sehtest Klassik Plus)
- Kontrolle der wichtigsten Visualfunktionen (Augenbewegungen, Stereosehen, Sensorik …)
- Prüfung auf Winkelfehlsichtigkeit (verdecktes Schielen)
- Kontrolle des Makulapigmentvolumens
- Gesichtsfeldmessung
- Messung der visuellen Farbfelder
- Beurteilung durch Optometrist mit Screeningbericht (keine Diagnose und kein Ersatz von Vorsorgeuntersuchungen bei Fachärzten
Verrechnung beim Kauf einer Sportbrille:
– EUR 30,-
Screening Sehen bei Dämmerung (EUR 99,-)

- Messung der aktuellen Sehstärken (Sehtest Klassik Plus)
- Überprüfung des Dämmerungssehens mit und ohne Blendung
- Messung des Kontrastsehens
- Messung des Makulapigment-Volumens
- Inspektion des vorderen Augenabschnitts mit der Spaltlampe
- Dunkelrefraktion
- Beurteilung durch Optometrist mit Screeningbericht (keine Diagnose und kein Ersatz von Vorsorgeuntersuchungen bei Fachärzten
Verrechnung beim Kauf einer Brille:
– EUR 30,-
Glaukom-Screening
(ab EUR 79,-)

- Augeninnendruckmessung
- Kammerwinkelmessung
- Netzhautbild (Fundusphotographie)
- Erstbeurteilung des Augenhintergrundes mittels künstlicher Intelligenz der Bereiche Netzhaut/Makula, Papille/Sehnerv und Netzhautgefäße
- OCT (optische Kohärenz-Tomographie)
- Gesichtsfeldmessung
- Beurteilung durch Optometrist mit Screeningbericht (keine Diagnose und kein Ersatz von Vorsorgeuntersuchungen bei Fachärzten)
Optional:
– Sehtest Klassik +EUR 30,-
– Sehtest Klassik Plus +EUR 50,-
AMD/Makula-Screening
(ab EUR 79,-)

- Netzhautbild (Fundusphotographie)
- Erstbeurteilung des Augenhintergrundes mittels künstlicher Intelligenz der Bereiche Netzhaut/Makula, Papille/Sehnerv und Netzhautgefäße
- OCT (optische Kohärenz-Tomographie)
- Messung des Makulapigment-Volumens
- Beurteilung durch Optometrist mit Screeningbericht (keine Diagnose und kein Ersatz von Vorsorgeuntersuchungen bei Fachärzten)
Optional:
– Sehtest Klassik +EUR 30,-
– Sehtest Klassik Plus +EUR 50,-
Katarakt-Screening
(EUR 99,-)

- Messung der aktuellen Sehstärken (Sehtest Klassik Plus)
- Inspektion der Augenlinse mit dem Spaltlampenmikroskop
- Beurteilung der Opazität (Lichtdurchlässigleit) der Augenlinse durch Retroillumination (spezielle Beleuchtungsart der Spaltlampe)
- Überprüfung des Kontrastsehen mit und ohne Blendung
- Überprüfung des Dämmerungssehens
- Beurteilung durch Optometrist mit Screeningbericht (keine Diagnose und kein Ersatz von Vorsorgeuntersuchungen bei Fachärzten)
Verrechnung beim Kauf einer Brille:
– EUR 30,-
Ab welchen Alter führen wir optometrisches Screening durch?
Optometrisches Screening können wir ab einem Alter von 13 Jahren durchführen. Für Kinder bis zum 12. Lebensjahr empfehlen wir spezialisierte Kinderoptometristen, die auch die Augen unserer Jüngsten mit dafür geeigneten Screeningtesten überprüfen können! Diese finden Sie unter:
Wichtige Information:
Optometrisches Screening stellt eine sinnvolle Ergänzung zur augenärztlichen Vorsorge dar, ist aber keinesfalls ein Ersatz dafür. Unauffällige Screeningergebnisse können einen krankhaften Befund nicht komplett ausschließen!
Bei einem optometrischen Screening werden grundsätzlich keine Diagnosen gestellt, sondern es wird lediglich ein Verdacht geäußert, der immer erst durch einen Arzt bestätigt werden muss. Auch als Zweitmeinung ist optometrisches Screening nicht geeignet!
Die zur Anwendung kommenden Maßnahmen dienen der Optimierung des Sehens und stellen keine Ausübung von Heilkunde bzw. Behandlung von Pathologien dar!
Bitte verweigern Sie auch niemals eine ärztliche Untersuchung mit dem Argument, dass diese bereits bei uns schon gemacht wurde! Augenärzte müssen zur Stellung einer Diagnose die Messungen ggf. mit Ihren eigenen Geräten wiederholen (z.B. OCT, Augeninnendruck usw.)
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Augenschutz

Über 80% der Wahrnehmung läuft über das Sehen mit unseren Augen ab. Damit sind sie zuständig für die wichtigste Sinnesfunktion die wir haben! Ein Grund dafür, dass wir diese beiden kleinen Organe besonders gut schützen sollten (unabhängig vom Alter), denn es lauern so einige z.T. unsichtbare Gefahren auf sie.
optometrisches Sehfunktionstraining

Das optometrische Sehfunktionstraining ist ein spezielles Augentraining (Visualtraining) zur Optimierung gestörter visueller Funktionen. Es wird hauptsächlich als Alternative zu Prismengläser angewendet, die lediglich die Symptome einer visuellen Störung lindern, nicht aber wie das Visualtraining an die Ursache herangehen.
Unsere Sehteste

Sehtest ist nicht gleich Sehtest. Bei uns können Sie unter einer Vielzahl an verschiedenen Sehtesten wählen, vom kostenlosen Computer-Sehtest über den traditionellen augenoptischen Sehtest bis hin zu unserem großen Premium-Sehtest. Bitte buchen Sie für einen Sehtest unbedingt einen Termin bei uns!